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Porsche Zentrum Aschaffenburg

Hollywood bleibt draußen

Für den Neupreis eines Porsches könnte man sich schon eine schicke Eigentumswohnung zulegen. Da ist
es nur allzu verständlich, dass das Porsche Zentrum Aschaffenburg Wert auf höchste Sicherheitsstandards
legt. Ein DOM Schließsystem lässt potenziellen „Car-Nappern“ keine Chance.

Morgengrauen in Paris, die Straßen sind wie leergefegt. 40 Porsches, die meisten davon 911er, fahren in einem Korso am Arc de Triomphe vorbei auf die Champs-Élysées. Was unter Autofans als eine der schönsten Szenen des Films „Car-Napping“ gilt, dürfte der Alptraum eines jeden Autohausbesitzers sein. Denn die 40 Porsches sind geklaut, alle auf einmal in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus einem Pariser Autohaus „entführt“.

„Car-Napping“ kam 1980 in die Kinos. Und schon damals kosteten 40 Porsches zusammen gut zwei Millionen Mark. Heute fällt die Summe in Euro um einiges höher aus, und doch schreckt das Szenario aus „Car-Napping“ Menschen wie Thomas Henrici kaum. Henrici ist Geschäftsführer des Porsche Zentrums Aschaffenburg. In seinen Hallen steht alles vom historischen 356er bis zum neuen Porsche Macan. Aber dass hier jemand nächtens einfach mal eben einbricht und eines der motorisierten Juwele stiehlt? Undenkbar. Denn nicht nur alle Zugänge über Tore und Türen sind bestens gesichert. Auch jedes einzelne Fahrzeug ist mit Sensoren ausgestattet. Zudem sind alle Räume durch ein Alarm- und Videoüberwachungssystem geschützt. All diese Komponenten sind miteinander vernetzt. Henrici: „Diese Vernetzbarkeit war für uns das absolute Top-Kriterium bei der Entscheidung für eine DOM Schließanlage. Alle Komponenten können über ein einzelnes Medium bedient werden.“

Vernetzter Schutz

Ein weiteres Merkmal der Schließanlage ist die verlässliche Zutrittskontrolle für die mehr als 30 Mitarbeiter des Aschaffenburger Porsche Zentrums. „Die Vorgaben waren sehr komplex und es war klar, dass nur ein elektronisches
Schließsystem in Frage kommt, das problemlos in andere Systeme integriert und auch nachträglich um Funktionen erweitert werden kann“, erklärt Jochen Junglas, Geschäftsführer der Junglas Sicherheitstechnik aus Koblenz, die das Sicherheitssystem konzipierte und einbaute.

Die Experten entschieden sich für den DOM Protector, der sich als Einzelinstallation genauso eignet wie für virtuelle Netzwerke oder die Einbindung in hochkomplexe Online-Schließanlagen. Gleichzeitig ist er dank der Transpondertechnologie mit Einbruchmeldeanlagen und vielen weiteren Systemen wie Zeiterfassung und Kantinenabrechnung kompatibel. In Aschaffenburg wurde der Einbau innerhalb von nur vier Wochen realisiert.

Neben dem DOM Protector Basic plus und der Online-Variante, die über eine Funk-Schnittstelle in ein Ethernet-Netzwerk eingebunden werden kann, wurden im Außenbereich spezielle, wasserresistente DOM Protector WR installiert. Andere zentrale Zutrittspunkte wurden mit dem DOM AccessManager versehen, der sich vor allem für die Zutrittskontrolle an Schranken, Toren und Türöffnern eignet. Insgesamt 50 DOM Einheiten wurden in Aschaffenburg im Verkaufsraum sowie in der Werkstatt und dem Parkraum verbaut. Die Steuerung und Vergabe von Zutrittsberechtigungen erfolgt online über PC und Laptop.

Ereignisse wie Alarmmeldungen können direkt an das angebundene Alarm- und Videoüberwachungssystem weitergegeben werden – falls sich doch mal jemand von „Car-Napping“ inspirieren lässt. Thomas Henrici kann sich das zwar kaum vorstellen, fühlt sich und seine Schätze aber bestens beschützt: „Wir sind absolut überzeugt von dem DOM Schließsystem. Es ist sehr komfortabel in der Anwendung und wir können von überall – beispielsweise unterwegs über das Handy – den Zustand der Türen abrufen.“

Keine Chance also für Bösewichter aus Hollywood.